Santorini!
Voller Inspiration kamen wir aus unserem Kurztrip auf die wunderschöne Insel, die einen von der ersten Sekunde an verzaubert, zurück! Nun sitze ich hier mit meiner Tasse Kaffee (irgendwie wieder froh, meine Kaffeemaschine bedienen zu können 😉 ) und Spotify im Hintergrund laufend und versuche in Worte zu fassen, was diese Insel in mir bzw. Rainer und mir bewirkt hat!
Bei der lieben Christine vom Reisecenter deluxe haben wir unsere Wünsche wie immer mitgeteilt und mussten uns um nichts weiter kümmern! Es war alles gut geplant und organisiert wie immer! Über Athen erreichten wir mit einem kleinen Flieger unser Ziel! Santorini! Angekommen haben wir uns an unseren Autovermieter gewandt, was völlig unkompliziert und seriös war. Nach wenigen Minuten brachte man uns zu unserem Auto und wir konnten vollkommen relaxed Richtung Hotel starten. Die Auswahl des Hotels war uns damals recht einfach gefallen. Es war klar für uns, dass wir keine Unterkunft direkt am Kraterrand möchten und eher in der Inselmitte untergebracht werden möchten! Das Hotel Milos Villas liegt mittig in der Insel unter der Hauptstadt Thira, auch Fira genannt! Es hat nur wenige Zimmer, die sehr schön und modern ausgestattet sind. Es wurde alles erneuert. Die kleine Mühle direkt am Pool hat besonders schönes Flair.
Da waren wir nun! Angekommen auf der Insel! Die Landkarte aufgeschlagen legten wir uns unsere Ziele fest! In 6 Tagen um die ganze Insel, möglichst ohne tausende Touris um uns rum, das war unser Ziel! Da Santorini eine sehr kleine Insel ist, war dies völlig entspannt und stressfrei möglich. Da wir jeden Tag früh aufstanden, wurden wir mit leeren Gassen in dem berühmten Oia belohnt! Wir hatten den Blick für uns alleine! Grandios!
Von Fira aus ging es zu Fuß los nach Firostefani, wonach Imerovigli folgt! Alle drei wunderschöne und vor allem sehenswerte Städtchen! Ein Kunstwerk, welches man kaum in Worte fassen kann! Von Fira aus ging es dann mit unserem Auto aus wieter nach Pirgos, über Messaria! Pirgos, ein wunderschönes Dorf! Belohnt wird man nach einem Fußmarsch bei Francos Bar mit frischer, selbst gemachter Limonade! Von Pirgos aus ging die Reise dann weiter nach Kamari! Wir wollten den meist empfohlenen Strand besichtigen. Als wir dort ankamen, haben wir jedoch beschlossen, dass dieser Strand nicht zu den schönsten Stränden, die wir gesehen haben gehören wird ;). Also machten wir uns weiter auf die Reise über Megalochori nach Perissa! In Megalochori haben wir unseren Glücksfund gemacht! Ein schnuckeliger, kleiner Bäcker, wo alles noch mit der Hand gebacken wird und der Kaffee frisch gemahlen wird! BINGO! Dort waren kaum Touris zu sehen und man konnte sein Frühstück unter „Inselbewohner“ genießen!
Perissa! Ein wunderschöner Strand! Schwarzer Kiesstrand mit vielen kleinen, Bars an der Promenade. Freundliche Leute grüßen dich aus der Ferne schon! Aber der wohl schönste Strand mit den grandiosesten Bar´s war in Perivolos zu finden! Ein schöner, sehr gepflegter Strandabschnitt mit super super bequemen Liegen und einem Cafe/Restaurant nach dem anderen. Jedes einzelne davon, stilvoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet! Perivolos you made our beachdays!
Von Perissa aus ging es dann zu unserem nächsten Ziel! Zum Leuchtturm am ganz anderen Ende der Insel! Mit einem kurzen Stop am bekannten „Red Beach und White Beach“ und einer niedlichen Kaffeepause in dem wunderschönen kleinen Dorf Akrotiri ging es dann zum Leuchtturm! Dort hatte man eine wundervolle Aussicht über ganz Santorini! Ich muss zugeben, meine Höhenangst habe ich hier definitv überwinden müssen!
Am letzten Tag, haben wir uns noch einmal auf den Weg nach Oia gemacht! Ziel war es, den kleinen Hafen von Ammoudi zu sehen! Denn dieser, war der einzige den wir noch nicht gesehen hatten. Der neue Hafen, der alte Hafen, jeden hatten wir bereits entdeckt! Von dort aus haben wir uns vorgenommen, der unscheinbaren Beschilderung zum Yalos Restaurant zu folgen. Nur um zu sehen, was sich dahinter verbirgt! Es war unser persönliches Highlight! Ein ganz kleiner, wirklich schnuckeliger Hafen hat sich aufgetan, auf der anderen Seite der Insel und ein Restaurant, in dem entspannte, moderne Musik lief, direkter Blick aufs Meer war und kaum Touris zu sehen waren! Das Essen war eines der besten, die wir hatten auf der Insel!
In 6 Tagen, die Insel erforschen! Das war unser Ziel! Wir haben es getan und sind dankbar für jeden traumhaften Sonnenuntergang, den wir erleben durften. Dankbar für jeden Inselbewohner der uns freundlich ins Gespräch einbezogen hat. Dankbar für so viel Inspiration! Dankbar für die vielen kleinen, schönen Details, die Santorini uns gezeigt hat!
Santorini wir werden dich nie vergessen!
„Ich habe noch nicht alles gesehen, aber es steht auf meiner To do Liste“! Diese Worte waren die letzten, die ich im Flieger noch auf der Startbahn gelesen habe! Und diese Worte werde ich nie vergessen! Reisen- das schönste was es gibt!
Liebe Grüße
Eure Sevi